Publikumsmedien – Wie wird Tierhaltung der Öffentlichkeit erklärt?

Die breite Bevölkerung erreicht man über die Publikumsmedien, also Fernsehen, Hörfunk sowie die auflagenstarken Zeitungen und Zeitschriften. Dort wird die Tierhaltung ganz unterschiedlich erklärt, oft auch im gleichen Medium je nach Ressort, Redakteur/in oder manchmal auch nach aktuellem Thema mit sehr unterschiedlichen Perspektiven.

Das zeichnet eine solide arbeitende Redaktion grundsätzlich auch aus: Ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und als „Anwalt“ des Lesers, Hörers oder Zuschauers zu beleuchten. Die Redaktion ist nicht die PR-Abteilung der Firma, des Verbandes oder desjenigen, über die bzw. über den gerade berichtet wird.

Themenseiten „Massentierhaltung“

Wichtig ist, die aktuelle Recherchebasis der jeweiligen Redaktion zu kennen oder sie zumindest einzuschätzen. „Googeln“ Sie doch die Stichworte einmal. Bei „Massentierhaltung“ finden Sie auf der Seite MDR.de beispielsweise „Fakten zur Massentierhaltung in Deutschland“: www.mdr.de/sachsenspiegel/massentierhaltung100.html

Auf Spiegel.de („Spiegel Online“) finden Sie eine Themenseite mit den aktuellsten Berichten zum Thema:

www.spiegel.de/thema/massentierhaltung

Fernseh-Reportage „Masthähnchen“

In der Reihe „Made in Germany“ zeigen die Redakteure der Deutschen Welle im Video „Industrielle Tierhaltung in der Kritik“ die Fronten zwischen einem größeren Masthähnchenhalter und der Bürgerinitiative gegen den Geflügelschlachthof Wietze relativ neutral dar. Sehenswert: